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Fernstudium Fotografie Anerkennung

Menschen mit einem besonderen Faible für die Fotografie wollen oftmals ihr diesbezügliches Können ausbauen und aus diesem Grund an der einen oder anderen Qualifizierung teilnehmen. Für Hobby-Fotografinnen und -Fotografen soll es eine Maßnahme in der Freizeit sein, während auch professionelle Fotografinnen und Fotografen häufig Teilzeit-Qualifizierungen den Vorzug geben, weil sich diese neben dem Beruf absolvieren lassen. Die Popularität des Fernstudiums Fotografie ist folglich nachvollziehbar und verständlich. Wer allerdings einen beruflichen Nutzen daraus ziehen möchte, muss Wert auf die Anerkennung legen. Die Vermittlung von fundierten Kenntnissen und Kompetenzen ist ohne Frage die Basis, aber ohne anerkannten Abschluss wird es schwer, daraus echte berufliche Perspektiven zu entwickeln.

Dass in Zusammenhang mit dem Fotografie-Fernstudium immer wieder die Frage nach der Anerkennung gestellt wird, ist zudem der besonderen Lernform geschuldet. Die Teilnehmenden absolvieren keine regelmäßigen Präsenzen vor Ort, sondern lernen von zuhause aus. Dadurch ergibt sich ein Höchstmaß an Flexibilität, das eine gute Vereinbarkeit mit dem Beruf und/oder der Familie garantiert. Der Wert einer solchen Maßnahme wird allerdings häufig angezweifelt, denn in den eigenen vier Wänden scheint eine Kontrolle kaum möglich.

Außenstehende täuschen sich dabei jedoch gewaltig, denn selbst ein akademischer Grad kann im Rahmen eines Fernstudienganges erlangt werden. Besondere Prüfungsformen für zuhause und Klausuren an der Hochschule sorgen für den Abschluss.

Woran erkennt man ein anerkanntes Fotografie-Fernstudium?

Interessierte an einem Fernstudium im Bereich Fotografie tun gut daran, auf die Anerkennung zu achten. Dabei stellt sich immer wieder die Frage, wie man anerkannte Angebote erkennt. Grundsätzlich spielen dabei die folgenden Faktoren wesentliche Rollen:

  • Anbieter
  • Abschluss
  • Zulassung

Anhand dieser Punkte kann man nachvollziehen, wie es mit der Anerkennung aussieht. Zunächst sollte man wissen, ob es sich um eine echte Hochschule oder immerhin einen angesehenen Kursanbieter handelt. Zudem darf die ZFU-Zulassung nicht fehlen. Der erreichbare Abschluss ist ebenfalls nicht zu verachten.

Insbesondere wenn mit dem Bachelor oder Master ein akademischer Grad winkt, steht die Anerkennung des Fotografie-Fernstudiums außerfrage. Zu guter Letzt sollte man sich vielleicht innerhalb der Branche umhören, wie der betreffende Abschluss bewertet wird.

Indem man diesen Rechercheaufwand betreibt, kann man vorab einen guten Eindruck von der Anerkennung eines bestimmten Fotografie-Fernstudiums gewinnen und anhand dessen feststellen, ob man damit eine gute Wahl trifft.

Warum ist die Anerkennung von Hobby-Fernkursen zur Fotografie so wichtig?

Als Hobby-Fotograf/in ist man vielfach versucht, sich den Aufwand zu sparen und die Anerkennung nicht so ernst zu nehmen, schließlich dient die Fotografie lediglich als Hobby und soll nicht als Hauptberuf betrieben werden. Allerdings sollte man dennoch auf die Anerkennung achten, denn die Qualität der Fernkurse kann stark variieren.

Wer Zeit, Energie und auch Geld in ein Fernstudium der Fotografie investiert, darf auch etwas erwarten und sollte zumindest darauf achten, dass das Ganze über einen renommierten Anbieter stattfindet und durch die Staatliche Zentralstelle für Fernunterricht zugelassen ist. Ein akademischer Grad ist dahingegen nicht zwingend ein Muss, obgleich sich daraus spannende Perspektiven ergeben können. Wer per Fernstudium einen anerkannten Abschluss anstrebt, kann so mitunter die Basis dafür schaffen, die Begeisterung für die Fotografie beruflich zu nutzen. So können Berufung und Beruf Hand in Hand gehen.