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Fernstudium Fotografie Erfahrungsberichte

Im Idealfall macht man seine eigene Erfahrung mit dem Fernstudium Fotografie und sammelt so persönliche Eindrücke von dem Fernstudiengang. Menschen, die sich im Vorfeld umfassend informieren und nicht leichtfertig das erstbeste Fernstudienangebot auf dem Gebiet der Fotografie wahrnehmen möchten, wollen keine böse Überraschung erleben und haben aus diesem Grund besonders großes Interesse an Erfahrungsberichten. Auf diese Art und Weise kann man von Erfahrungen anderer mit dem Fernstudium Fotografie profitieren und die so gewonnenen Erkenntnisse in die eigene Entscheidungsfindung einfließen lassen. Dabei darf man allerdings nicht vergessen, dass solche Erfahrungsberichte immer rein subjektiv sind und keinen Anspruch auf Objektivität erheben können. Nichtsdestotrotz kann man großen Nutzen aus derartigen Schilderungen ziehen und sollte Erfahrungen anderer Fernstudenten online nachlesen.

All diejenigen, die über ein Fernstudium Fotografie nachdenken, sollten sich bewusstmachen, dass das kostenlose Informationsmaterial zwar alle relevanten Eckdaten enthält, zugleich aber als Werbemittel dient. Erfahrungen von Teilnehmern können zuweilen einen vollkommen anderen Eindruck vermitteln und sind daher mindestens ebenso wichtig. Aus diesem Grund ist es ratsam, den einen oder anderen Erfahrungsbericht zum Fernstudium Fotografie zu lesen. Nachfolgend haben Sie die Gelegenheit dazu.

Ein Erfahrungsbericht:

Christian (65): Fast schon mein ganzes Leben habe ich mich für die Fotografie interessiert, doch zu mehr als den üblichen Schnappschüssen hat es nicht gereicht. Neben meinem Job als Ingenieur in einem bekannten Unternehmen der Metallindustrie blieb mir kaum Zeit, mich intensiv mit meinem Hobby auseinanderzusetzen. Nach meinem Renteneintritt vor einigen Jahren wusste ich erst einmal nichts mit mir anzufangen und fiel gewissermaßen in ein Loch. Doch dann erinnerte ich mich an meine Leidenschaft fürs Fotografieren und fasste den Entschluss, meine dahingehenden Kenntnisse zu vertiefen. Ausreichend Zeit dazu hatte ich ja schließlich. Also gesagt, getan. Ich kaufte eine digitale Spiegelreflexkamera und zog nun regelmäßig zu kleineren Foto-Touren los. Die Ergebnisse blieben allerdings hinter meinen Erwartungen zurück, was angesichts der umfassenden Ausstattung der Kamera aber nicht am Equipment liegen konnte. Es lag somit an mir. Hier wollte ich Abhilfe schaffen und an entsprechenden Kursen teilnehmen. Da ich eher ländlich wohne und keine weiten Strecken bis in die nächste Großstadt auf mich nehmen wollte, sollte es also ein Fernstudium Fotografie sein. Im Folgenden schildere ich meine Erfahrung damit und hoffe so, Menschen mit Interesse an einem Fernstudium Fotografie weiterhelfen zu können.

Das richtige Fernstudium Fotografie finden

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass bereits die Suche nach einem geeigneten Fernstudium Fotografie eine große Herausforderung sein kann. Für mich stand fest, dass es mir auf keinen akademischen Grad ankam, schließlich hatte ich mein Berufsleben bereits hinter mir und wollte mich nicht dem großen Druck eines Fernstudienganges mit dem Ziel Bachelor oder Master aussetzen. Für mich stand schließlich kein beruflich verwertbarer Abschluss im Vordergrund, denn ich wollte einfach mein Hobby perfektionieren. So forderte ich bei verschiedenen Fernschulen das kostenlose Informationsmaterial unverbindlich an. Dabei setzte ich nicht nur auf die großen Fernschulen, sondern nahm ebenfalls mit einigen Grafikakademien Kontakt auf. Schlussendlich entschied ich mich für einen Fernkurs und nutzte zunächst das vierwöchige Probestudium.

Worum geht es im Foto-Fernstudium?

Die behandelten Inhalte des Fernstudiums Fotografie hängen natürlich im Wesentlichen von dem gewählten Fernkurs ab. Grundsätzlich ist hier für jeden etwas dabei. Ich habe mich für den Fernlehrgang „Fotografie – professionell gemacht“ entschieden und mich so der professionellen Fotogestaltung mit künstlerischem Anspruch gewidmet. Zu Beginn war der Ablauf etwas befremdlich, da ich die Unterlagen per Post erhielt und zunächst gar nicht wusste, wo ich anfangen sollte. Hier hat mir die Betreuung durch einen Fernlehrer sehr geholfen. Trotz der räumlichen Distanz hat mich dieser gewissermaßen an die Hand genommen. Auch die Online-Angebote inklusive der Community waren eine große Hilfe. So unternahm ich tagsüber Foto-Touren und tauschte mich abends mit anderen Teilnehmern aus. Die Fotos für die Aufgaben schickte ich per E-Mail an den Betreuer und weitere Bilder lud ich im Forum hoch.

Mein Fazit

Ich hoffe, dass meine Erfahrungen anderen Interessenten an dem Fernstudium Fotografie weiterhelfen. Glücklicherweise musste ich jedoch nicht mehr Studium und Beruf unter einen Hut bringen, sondern konnte mich voll und ganz meiner Leidenschaft für die Fotografie inklusive Fernstudium widmen. Ich bin mir dessen bewusst, dass dies ein großer Luxus ist. Doch angesichts der großen Flexibilität, die die Fernschulen bieten, kommt ein solcher Fernlehrgang ebenfalls für Berufstätige infrage. Wer die Fotografie liebt und sich intensiver mit seinem Hobby befassen will, sollte somit die Möglichkeiten eines Fernstudiums nutzen. Im Zuge dessen gibt es zwar keinen offiziellen Abschluss, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich meine Fotos deutlich verbessert haben. Durch die Unterstützung der Fernlehrer habe ich gelernt, auch anspruchsvollere Fotos zu machen. Einsteiger und fortgeschrittene Hobby-Fotografen können gleichermaßen von einem Fernlehrgang Fotografie profitieren. Meines Erachtens lohnt sich ein entsprechender Fernkurs Fotografie somit auf jeden Fall. Allerdings sollte man sich vorab umfassend informieren und die Fernkurse miteinander vergleichen, denn in Sachen Inhalte und Betreuung des Fernstudiums Fotografie existieren zum Teil gravierende Unterschiede zwischen den einzelnen Anbietern.