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Fernstudium Digitale Fotografie

Das Fernstudium Digitale Fotografie entpuppt sich immer wieder aufs Neue als Fernlehrgang und ist somit kein Fernstudiengang im eigentlichen Sinne. Ein akademischer Abschluss in Form des Bachelors oder Masters ist dabei üblicherweise kein Thema, so dass auch kein wissenschaftlicher Anspruch verfolgt wird. Dies bedeutet aber keineswegs, dass das Fernstudium Digitale Fotografie vollkommen wertlos ist. Wer sich für einen solchen Lehrgang an einer Fernschule entscheidet, sollte aber bedenken, dass dieser vielleicht von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht in Köln zugelassen ist, aber keine staatliche Anerkennung des Abschlusses existiert.

Fotografen, die eine entsprechende Ausbildung abgeschlossen haben und über umfassende Erfahrungen verfügen, werden kaum Neues erfahren und folglich keinen großen Nutzen aus einer solchen Weiterbildung ziehen können. Anders sieht dies bei ambitionierten Hobby-Fotografen aus, die ihre Werke mithilfe modernster Technik bearbeiten wollen. Entsprechende Kenntnisse können sich diese ganz bequem neben ihrem eigentlichen Beruf im Rahmen des Fernstudiums Digitale Fotografie aneignen.

Auch Menschen, die redaktionell arbeiten und sich Wissen rund um die digitale Bildbearbeitung aneignen möchten, um diese beruflich zu nutzen, sollten den Fernlehrgang Digitale Fotografie einmal genauer unter die Lupe nehmen. Dabei empfiehlt es sich, das kostenlose Informationsmaterial verschiedener Fernschulen unverbindlich anzufordern und sich so einen Überblick über die betreffenden Angebote zu verschaffen.

Definition Digitalfotografie – Was ist digitale Fotografie?

All diejenigen, die ein Fernstudium Fotografie in Betracht ziehen und aus diesem Grund recherchieren, stellen unter anderem fest, dass die Fernschulen in diesem Bereich relativ breit aufgestellt sind und verschiedene Fernstudien bereithalten. Dazu gehört auch die digitale Fotografie. Bevor man sich für einen entsprechenden Kurs anmeldet, sollte man aber wissen, worauf man sich einlässt, und daher mit der Definition vertraut sein. Grundsätzlich versteht man unter der Digitalfotografie die Form der Fotografie, die auf digitale Kameras zurückgreift. Dem steht die analoge Fotografie gegenüber, die früher Standard war und in den vergangenen Jahren durch den technischen Fortschritt in den Hintergrund gerückt ist.

Kameras mit digitaler Rückwand sowie digitale Fotokameras haben der Fotografie eine vollkommen neue Dimension verliehen und die gesamte Fotobranche revolutioniert. So sieht man das Ergebnis sofort auf dem integrierten Display und verfügt umgehend über digitale Fotos, die auf den Computer übertragen und dort gegebenenfalls mithilfe einer entsprechenden Software noch bearbeitet werden können. Die Vorteile der digitalen Aufnahmetechnik haben dafür gesorgt, dass die Digitalfotografie heute absoluter Standard in der Fotowirtschaft ist. Die analoge Fotografie hat bestenfalls noch einen Kultstatus und aus diesem Grund nach wie vor Bestand, obgleich in einem deutlich kleineren Maße.

Inhalte im Fernstudium Digitale Fotografie

Hobby-Fotografen greifen heute zu digitalen Kompaktkameras oder auch digitalen Spiegelreflexkameras und haben folglich ein großes Interesse an der Digitalfotografie. Dass das Fernstudium Digitale Fotografie für genau diese Zielgruppe eine äußerst interessante Option sein kann, wird vor allem anhand der folgenden Inhalte deutlich:

  • Grundlagen der Fotografie
  • Grundlagen der Digitalfotografie
  • Perspektive
  • Licht
  • Bildkomposition
  • Digitalkameras
  • Bildbearbeitungssoftware

Je nach Fernschule kann es natürlich gewisse Unterschiede hinsichtlich der behandelten Themen geben, doch grundsätzlich geht es darum, fundierte Kenntnisse der Digitalfotografie zu vermitteln und die Teilnehmer im Umgang mit Bildbearbeitungssoftware zu schulen. Aus diesem Grund sind nicht nur Skripte und virtuelle Angebote Teile des Fernkurses, sondern häufig auch ein umfangreiches Softwarepaket.

Voraussetzungen für den Fernlehrgang Digitale Fotografie

Da es im Fernstudium Digitale Fotografie um digitale Techniken der Bildbearbeitung, wie zum Beispiel Retuschen und Farbkorrekturen, geht, ist ein geeigneter Multimedia-PC eine zwingende Voraussetzung für die Teilnahme. Darüber hinaus sollte der Computer ans Internet angeschlossen sein, damit man auch Zugang zu den Online-Angeboten der Fernschule hat.

Ein bestimmter Berufs- oder Schulabschluss wird dahingegen nicht vorausgesetzt. Interesse an dem Thema, technisches Verständnis sowie Kreativität sollten die Fernlernenden aber ebenso wie Selbstdisziplin und Eigenmotivation mitbringen.

Dauer des Fernkurses Digitalfotografie

Die Dauer des Fernlehrgangs Digitalfotografie hängt vor allem davon ab, wie viel Zeit man neben dem Job dafür erübrigen kann und wie schnell man im Lernstoff voranschreitet. In beiden Punkten kommt den Teilnehmern die enorme Flexibilität zugute. Im Allgemeinen kann man beim Fernstudium Digitale Fotografie von einer durchschnittlichen Dauer von 6 bis 18 Monaten ausgehen.

Kosten für das Fernstudium Digitalfotografie

Jedes Hobby ist mit gewissen Kosten verbunden, so dass sich auch ambitionierte Hobby-Fotografen nicht scheuen sollten, etwas Geld zu investieren und einen kostenpflichtigen Fernkurs Digitale Fotografie in Angriff zu nehmen. Die Höhe der Gebühren kann je nach Anbieter stark variieren und stets dem betreffenden Informationsmaterial entnommen werden.

Wer konkrete Zahlen zur Orientierung sucht, sollte wissen, dass die Kosten für das Fernstudium Digitale Fotografie beispielsweise zwischen 300 Euro und 2.000 Euro liegen können.